Thüle - ein Dorf mit Tradition
Lauht Dei gutt gouhn!
Thüle ist eine der ältesten Ortschaften der Stadt Salzkotten im Kreis Paderborn und liegt in der Übergangszone von Lippeniederung und Hellwegraum in Ostwestfalen. Thüle umfasst eine Fläche von 14,58 km² und hat rund 2.000 Einwohner.
Die erste urkundliche Erwähnung in den Corveyer Traditionsnotizen stammt aus den Jahren 826 bis 856. Der damalige Name Thüles war Tiuhili. Zur Geschichte des Dorfes gibt es umfangreiche Informationen im Wikipedia-Eintrag zu Thüle (https://de.wikipedia.org/wiki/Thüle).
Sehenswert ist Thüle allemal, und wurde hierfür 1995 mit der Auszeichnung „Bundesgolddorf“ belohnt. Die St.-Laurentius-Pfarrkirche mit ihrer neugotischen Ausstattung und Ausmalung ist beeindruckend. Der Kirchturm, erbaut um 1020, ist der älteste im Gebiet des Altkreises Büren. Zusammen mit dem Pfarrhaus, dem Bürgerhaus mit angrenzender Mehrzweckhalle, der Grundschule, dem Gutshaus „Haus Thüle“ sowie dem neu angelegten Glockenbrunnen bildet die Kirche den Mittelpunkt des Dorfes. Zu den offiziellen Baudenkmälern des Dorfes zählen neben dem Pfarrhaus, der Kirche und dem Haus Thüle das (alte) Kriegerehrenmal, die Nepomuk-Statue vor dem Bürgerhaus, der alte Friedhof mit der Familiengruft der von Kettelers, sowie einige Wegekapellen und –kreuze.
Zu den Naturdenkmälern gehören die Eiche vor dem Feuerwehrgerätehaus sowie die drei Katharinenlinden nahe des Sportplatzes. Des Weiteren ist Thüle umgeben von Naturschutz- und Vogelschutzgebieten.
Das Gesellschaftsleben des Ortes wurde und wird noch immer von einer Vielzahl von Vereinen getragen. Sie prägen das gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Leben und sind Motor einer lebendigen Dorfgemeinschaft, die mit der Zeit geht.
Der Heimatverein Thüle e.V., der diese Internetseite betreibt, setzt sich für Gemeinschaftsaufgaben im Dorf ein und bemüht sich um eine gute Zusammenarbeit der Vereine, der kommunalen Institutionen und der Stadtverwaltung.